Mit dem WordPress Plugin Borlabs Cookie kannst du die Anforderungen der DSGVO problemlos auf deiner Webseite selbst umsetzen. Denn mit Borlabs erstellst du in wenigen Minuten deinen eigenen Cookie Banner und kannst Drittanbieter Tools erst nach Einwilligung des Nutzers laden.
Update: Dieser Artikel wurde am 08.03.2024 zuletzt aktualisiert und bezieht sich auf Borlabs Cookie 3.0, die neuste Version des Plugins! Falls du Informationen zur alten Version suchst, findest du meine alten Videos zu Borlabs Cookie 2.x auf YouTube
In diesem Artikel wirst du lernen, wie du das Plugin installierst und auf deiner Webseite einrichtest. Zudem warten anfängerfreundliche Anleitungen zu sämtlichen neuen Funktionen sowie zur Einrichtung deiner Lieblingsdienste (Google Analytics, usw.) in Borlabs.
Ich persönlich nutze Borlabs nun seit mehreren Jahren und bin nach wie vor von der Einfachheit des Plugins begeistert. Solltest du dich also gerade neu mit diesem Thema befassen, verspreche ich dir, dass diese Anleitung die einzige sein wird, die du brauchen wirst.
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Öffne dir dieses Video gerne parallel zu diesem Artikel in einem neuen Tab. Es beschreibt ebenfalls die Einrichtung von Borlabs Cookie 3.0!
1. Was ist Borlabs Cookie?
Borlabs ist ein Cookie Consent Tool, welches es Besuchern einer Webseite ermöglicht, selbst darüber zu entscheiden, welche Cookies sie akzeptieren – und welche nicht. Die Abfrage findet dabei für jeden Besucher verpflichtend über einen Cookie Banner statt, der als Popup beim Seitenaufruf erscheint.
Der Webseiten Besucher hat dann die Wahl durch Klick auf Akzeptieren alle Cookies auf einmal zu akzeptieren oder über die Auswahl der einzelnen Checkboxen eine individuelle Wahl zu treffen. Ebenso können auch alle Cookies auf einen Schlag abgelehnt werden.
Damit Borlabs selbst funktioniert, findet sich der Cookie für Borlabs unter Essenziell. Dieser kann also nicht vom Nutzer abgelehnt werden.
Die Wortwahl der Buttons ist frei anpassbar, aber bitte beachte, dass du hier den Nutzer beispielsweise nicht durch das Anwenden psychologischer Tricks zu einer Auswahl zwingen darfst. Die gute Nachricht ist aber, dass du dir darüber keine Gedanken machen musst!
Denn die Texte, die auf den Buttons sowie dem Banner im Allgemeinen angezeigt werden, stammen standardmäßig direkt von Borlabs. Du musst hier also nichts verändern!
Borlabs achtet darauf, dass die Texte der Gesetzeslage entsprechen und reagiert schnell, sobald es neue Gesetze oder Urteile gibt. Auch das Aussehen des Banners kann über das WordPress Backend individuell angepasst werden. Was es hierbei zu beachten gilt, erfährst du hier.
Mit Borlabs kannst du also sämtliche Drittanbieter (auch aus den USA) auf deiner Webseite DSGVO konform integrieren und erst dann laden, sobald der Nutzer zugestimmt hat.
Das Plugin ist ausschließlich für WordPress Webseiten verfügbar. Wenn du deine Webseite also über einen Anbieter wie Wix oder Squarespace erstellt hast, kannst du Borlabs nicht verwenden.
2. Was kostet Borlabs Cookie?
Für Borlabs gibt es keine kostenlose Version. Das ist aber nicht weiter schlimm, denn ein gutes Plugin, was ein komplexes Thema auch für Anfänger zugänglich macht, darf meiner Meinung nach ruhig etwas kosten. Zumal die Kosten tatsächlich im Vergleich zu anderen Plugins auf dem Markt sehr gering sind.
Und ja: Es gibt einen Borlabs Cookie Coupon Code in Höhe von 5%. Mit dem Rabattcode LUKASFISCHER sparst du bares Geld – und dabei ist es egal, welche Art von Lizenz du verwendest. Der Code funktioniert für alle Lizenzen und Produkte von Borlabs.
Die Kosten für Borlabs Cookie belaufen sich für eine Webseite standardmäßig auf 49€ pro Jahr. Solltest du Borlabs auf mehreren Webseiten nutzen wollen, gibt es auch Pakete für 5, 25 oder 99 Webseiten (109€, 229€ und 499€). Mit meinem Code kannst du also nochmal sparen!
Ich persönliche nutze Borlabs nun schon seit mehreren Jahren und setze es auch bei sämtlichen Kundenprojekten von mir ein. Das Tool macht genau das, was es verspricht. Es ist anfängerfreundlich gestaltet und besitzt eine umfassende Dokumentation. Zudem habe ich selbst mehrere, sehr ausführliche Video-Anleitungen sowie mehrere Blogartikel verfasst.
Ich kann dir Borlabs daher nur empfehlen! Wenn du Borlabs kaufen möchtest, würde ich mich freuen, wenn du dies über meinen Link* erledigen würdest. Der Preis verändert sich dadurch für dich selbstverständlich nicht (Außer du nutzt meinen Rabattcode LUKASFISCHER und sparst 5%).
Mir ist es an dieser Stelle wichtig zu erwähnen, dass ich grundsätzlich nur Empfehlungen für Tools ausspreche, die ich auch selbst nutze und durch ausgiebige Tests für empfehlenswert befunden habe! Du wirst bei mir also nicht aus Gründen des Affiliate-Marketings ebenfalls Empfehlungen für andere Cookie Consent Tools finden.
Ich bin sogar so überzeugt von Borlabs, dass du mir bei Fragen oder Problemen mit dem Plugin gerne jederzeit eine Nachricht schreiben darfst, sodass du dir sicher sein kannst mit dem Plugin nichts falsch zu machen.
Einen ausführlichen Artikel, bei welchem ich die Preise von Borlabs Cookie mit anderen Tools verglichen habe, findest du hier.
2.1 Borlabs Cookie Coupon 5% Sparen – So geht’s
Klicke auf diesen Link*. Du gelangst direkt auf die Seite von Borlabs.
Scrolle zu den Lizenzen und wähle die für dich passende Lizenz aus. Benötigst du Borlabs Cookie nur auf einer einzigen Webseite, dann wähle das Paket Personal.
Unterhalb der Zwischensumme hast du nun die Möglichkeit auf Rabattcode hinzufügen zu klicken und den Code LUKASFISCHER einzugeben. Das sieht dann so aus:
Jetzt musst du nur noch deine Kontakt- und Zahlungsinformationen hinterlegen und den Kauf abschließen.
Per Mail bekommst du nun sofort alle wichtigen Informationen zugesandt – darunter eine Anleitung zum Download des Plugins sowie deinen Lizenzschlüssel.
Und das wars schon. Der Kaufprozess ist super simpel und du kannst zum nächsten Schritt übergehen und Borlabs erstmalig auf deiner WordPress Webseite installieren.
3. Borlabs Cookie 3.0 installieren
Bevor wir uns der Frage widmen, wie du Borlabs Cookie installierst, müssen wir vorab folgendes klären: Hast du Borlabs Cookie gerade das erste mal gekauft und installierst es somit auch das erste Mal? Dann springe zum Abschnitt 3.3 Wie installiere ich Borlabs Cookie 3.0.
Solltest du in der Vergangenheit schon eine frühere Version von Borlabs genutzt haben (2.x und früher), dann mache weiter mit Abschnitt 3.2 Wie wechsle ich von Borlabs 2.x auf Borlabs 3.x?
3.1 Was ist neu in Borlabs Cookie 3.0?
Meiner Meinung nach ist das Update von Borlabs Cookie das bislang mit Abstand beste Update, was es jemals bei Borlabs gegeben hat. An dieser Stelle gebe ich dir vorab einen kurzen Einblick über sämtliche neue Funktionen.
Im weiteren Verlauf des Artikels werde ich noch detaillierter auf die einzelnen Funktionen eingehen und habe dir zudem auch weitere Erklärvideos aufgenommen.
Hier die neuen Funktionen im Kurz-Überblick:
- Scanner-Funktion
- Bibliothek mit über 100 Vorlagen (Zahl steigend)
- Content-Blocker selbst gestalten
- Google Consent Mode v2 umsetzen (Achtung! Wichtig für den Google Tag Manager, Google Analytics sowie für Google Ads)
- GEO-Restriktionen für Nicht-EU-Bürger
- Unterstützung des TCF 2.2 Standards (Achtung! Wichtig für Werbetreibende!)
- uvm.
Übrigens: Falls du auf dem Laufenden bleiben möchtest, was Borlabs bzw. die DSGVO betrifft, dann abonniere gerne meinen Newsletter. Darüber hinaus schreibe ich über WordPress und benachrichtige dich in unregelmäßigen Abständen, wenn ein neues Tutorial von mir online gegangen ist:
3.2 Wechsel von Borlabs 2.x auf 3.x + Installation
Seit Anfang 2024 ist die Testphase von Borlabs Cookie 3.0 offiziell vorüber und Borlabs Cookie 3.0 ist keine Beta mehr. Das bedeutet, dass die neue Version final getestet ist und auch bei etwaigen Supportanfragen nur noch diese Version unterstützt wird.
Solltest du also momentan eine alte Version von Borlabs Cookie nutzen, empfehle ich dir einen Wechsel zu Borlabs Cookie 3.0. Ein Wechsel lohnt aufgrund der neuen Funktionen ohnehin bzw. ist sogar in manchen Fällen zwingend notwendig für dich (für genaueres hierzu siehe Abschnitt 3.1).
Sollte deine Lizenz abgelaufen sein, nutze gerne meinen Rabatt Code LUKASFISCHER, um 5% auf deine neue Lizenz zu sparen. Ist dein Abo nach wie vor aktiv, kannst du dir die neue Version aus deinem Borlabs Dashboard jetzt einmal herunterladen.
Um den Wechsel nun durchzuführen, musst du die alte Version zuerst komplett löschen, um dann die neue Version hochladen zu können. Folge dazu gerne dieser kurzen Anleitung:
- Backup erstellen (z.B, über Updraft Plus oder WPVivid).
- WordPress » Plugins » Borlabs Cookie 2.x deaktivieren.
- WordPress » Plugins » Borlabs Cookie 2.x löschen.
- WordPress » Plugins » Installieren » Plugin hochladen, .zip-Datei von Borlabs Cookie 3.0 auswählen und Jetzt installieren anklicken.
- WordPress » Plugins » Borlabs Cookie 3.0 aktivieren.
- Ggfs. musst du nun deine Lizenz neu verknüpfen. Klicke dazu in Borlabs Cookie auf System » Lizenz und setze einen Haken bei Aktualisierung bestätigen. Klicke abschließend auf Lizenzinformationen aktualisieren.
Glückwunsch! Du bist erfolgreich von Borlabs Cookie 2.x auf 3.x gewechselt! Aber Achtung:
Nachdem du gerade sämtliche Informationen von Borlabs 2.x gelöscht hast, musst du Borlabs Cookie 3.0 komplett neu einrichten. Folge dazu gerne einfach dieser Anleitung ab Abschnitt 4.0 Borlabs Cookie 3.0 einrichten.
3.3 Borlabs Cookie 3.0 installieren (als Neukunde)
Wenn du Borlabs Cookie 3.0 installieren möchtest – und dabei ist es prinzipiell eigentlich egal, ob du es das erste mal machst oder ob du von 2.x auf 3.x wechselst – musst du das Plugin zunächst einmal lokal auf deinen Computer herunterladen. Folge dazu einfach der Anleitung aus der E-Mail, die Borlabs dir automatisch nach deinem Kauf zugesandt hat oder logge dich in deinem Borlabs Dashboard ein und lade dir die .zip Datei herunter.
Jetzt musst du Borlabs Cookie 3.0 bei WordPress hochladen. Navigiere dazu in deinem WordPress Backend im Menü auf der linken Seite zu Plugins und klicke auf Installieren. Du findest nun relativ weit oben die Option Plugin hochladen.
Wähle nun die zuvor heruntergeladene Zip-Datei auf deinem Computer aus und lade sie in WordPress hoch. Bitte entpacke die Datei vorher nicht, denn das übernimmt WordPress im nächsten Schritt automatisch für dich.
Du erhältst nun die Meldung, dass das Plugin erfolgreich installiert wurde. Unterhalb der Nachricht musst du abschließend noch auf Aktivieren klicken, damit das Plugin auch wirklich auf deiner Seite aktiv wird. Du findest es nun im Menü auf der linken Seite unter Borlabs Cookie.
Aber Achtung! Das Plugin ist jetzt zwar grundsätzlich aktiv, aber auch innerhalb der Einstellungen von Borlabs musst du erst noch ein paar Anpassungen vornehmen und das Plugin dann abschließend noch einmal separat aktivieren.
4. Borlabs Cookie 3.0 einrichten
Als erstes öffnest du nochmal die Mail, welche Borlabs dir nach dem Kauf automatisch zugesandt hat, und kopierst deinen Lizenzschlüssel. Alternativ findest du deinen Lizenzschlüssel ebenfalls in deinem Dashboard.
Gehe jetzt rüber ins Backend deiner WordPress Webseite und füge den Lizenzschlüssel unter Borlabs Cookie → System → Lizenz ein.
Falls du bereits vorab Borlabs Cookie 2.x installiert hattest, solltest du deine Lizenzinformationen sicherheitshalber einmal aktualisieren, damit potentielle Konflikte mit der alten Version von Borlabs behoben werden.
Setze dazu einen Haken bei Aktualisierung bestätigen und klicke abschließend auf Lizenzinformationen aktualisieren.
Mit diesem Lizenzschlüssel stellst du sicher, dass du auch weiterhin Updates erhältst. Um diese Updates nicht jedes mal manuell selbst erledigen zu müssen, navigiere jetzt einmal in das Dashboard.
Im Dashboard angekommen scrollst du etwas herunter und findest nach dem Schnellstart die Einstellungen zur Aktualisierung des Plugins. Du kannst wählen aus:
- Alle Versionen
- Nur Minor-Versionen
- Keine automatische Aktualisierungen
Ich persönlich stelle es gerne auf Alle Versionen, jedoch kannst du tatsächlich auch Nur Minor-Versionen wählen. Dann erhältst du nur die größeren Updates und dein Plugin wird nicht für jeden kleineren Fix geupdatet.
Wichtiger Hinweis: Hierbei geht es wie der Name der Einstellung sagt lediglich um die Aktualisierung des Plugins als solches. Updates für deine aus der Bibliothek installierten Pakete (z.B. für die Nutzung von Google Analytics) werden allerdings nicht automatisch geupdatet. Mehr zur Bibliothek, den Paketen und dessen Updateverhalten erfährst du später in diesem Artikel.
4.1 Borlabs Cookie Dialog (ehemals Cookie Box) Einstellungen
Bevor wir Borlabs aktivieren können, müssen wir zunächst noch einige Einstellungen bezüglich des Dialogs anpassen, welcher aufploppt, wenn deine Webseite besucht wird. Mit dem Update zu Borlabs Cookie 3.0 ist der Name Cookie Box durch Dialog ersetzt worden, da diese Bezeichnung den tatsächlichen Prozess innerhalb des Banners besser widerspiegelt.
Denn tatsächlich werden bei korrekter Konfiguration des Plugins alle Cookies blockiert und erst durch einen Dialog mit dem Besucher und somit auch dessen Zustimmung auf der Webseite gesetzt.
Um die grundsätzlichen Einstellungen für den Dialog zu treffen, navigiere innerhalb von Borlabs zu Dialog & Widget und klicke auf Dialog.
Verknüpfe nun deine Datenschutz- sowie Impressums-Seite und klicke für beide Seiten einmal auf das Augensymbol, welches du rechts neben dem Dropdown-Menü findest.
Diese Einstellungen sorgen dafür, dass diese Seiten in deinem Dialog verlinkt werden und dass der Dialog auf diesen beiden Seiten nicht angezeigt wird.
Abschließend kannst du noch den Schalter für Supporte Borlabs Cookie deaktivieren. Ansonsten erscheint später ein Link zu Borlabs in deinem Dialog. Dies ist nicht weiter schlimm für dich, jedoch wirkt es meiner Meinung nach professioneller, wenn kein fremdes Logo auf deinem Banner erscheint.
Klicke abschließend auf Alle Einstellungen speichern.
4.2 Borlabs Cookie Dialog: Button Einstellungen
Unterhalb der Allgemeinen Einstellungen findest du ein paar Einstellungsmöglichkeiten zur Reihenfolge der Buttons innerhalb deines Dialogs sowie die Möglichkeit bestimmte Buttons gezielt ein- bzw. auszuschalten.
Wenn du auf der rechtlich sicheren Seite sein möchtest, dann lasse hier alles so wie es vorab eingestellt ist. Wichtig: Der Besucher muss zwingend akzeptieren sowie ablehnen dürfen.
Ich persönlich deaktiviere gerne die Option des Buttons “Auswahl speichern”, da ohnehin immer ein weiterer Button angezeigt wird, über den ebenfalls individuelle Einstellungen getroffen und gespeichert werden können.
Im Zweifel halte dich jedoch eher an die Vorgabe von Borlabs, um kein Risiko einzugehen.
4.3 GeoIP (optional)
Nachdem du mit den Button-Einstellungen für deinen Dialog fertig bist, könntest du theoretisch jetzt über die seit Borlabs Cookie 3.0 neue GeoIP Funktion deinen Dialog anhand der IP deiner Besucher deaktivieren.
Denn, wenn beispielsweise eine Person aus den USA deine Webseite besucht, dann muss diese rein rechtlich gesehen den Dialog nicht angezeigt bekommen.
Solltest du also auch Besucher aus den USA haben, mache gerne Gebrauch von dieser Funktion. In meinem Fall kommt meine Zielgruppe jedoch hauptsächlich aus Deutschland und der EU, weshalb ich von dieser Funktion keinen Gebrauch mache.
Betrachte dies also als optional und mach es von deiner Zielgruppe abhängig. Scrolle jetzt etwas weiter herunter bis du bei den Logo Einstellungen für deinen Dialog ankommst.
4.4 Borlabs Cookie Logo im Dialog + Logo Größe:
In den Logo Einstellungen von Borlabs kannst du dein Logo in zwei Qualitätsstufen hinterlegen. Achte darauf, dass dein Logo quadratisch ist. Für die HD Version kannst du dein Logo im .png Format und einer Auflösung von 512 x 512 px hinterlegen. Für die normale Version reicht 300 x 300px.
Du kannst aber auch einfach bei beiden Optionen das gleiche Logo verlinken. Das fällt am Ende nicht wirklich auf.
Wichtig ist hier nur, dass deine Datei quadratisch ist. Verwende hier also bestenfalls nur das Icon deines Logos ohne die Textmarke. Du kannst hier auch das Favicon deiner Webseite nehmen, welches oben im Tab des Browsers angezeigt wird.
Für Logos, welche Bild und Textmarke enthalten, also etwas in die Breite gezogen sind, ist im Dialog in der Regel kein Platz, sodass es hierbei zu Darstellungsproblemen kommen kann.
4.5 Borlabs Cookie Dialog – Erscheinungsbild einstellen
Um Einstellungen bezüglich des Erscheinungsbildes deines Dialogs vorzunehmen, wechsle in den dafür vorgesehenen Reiter. Du findest ihn im Menü innerhalb von Borlabs Cookie unter Dialog & Widget im Unterpunkt Erscheinungsbild.
Hier hast du die Möglichkeit sämtliche Farben sowie alle anderen potentiell wichtigen Styles für deine Buttons zu hinterlegen. Für fortgeschrittene Nutzer steht unterhalb auch ein Feld für eigenen CSS-Code bereit.
Im Grunde sind diese Einstellungen für das Erscheinungsbild selbsterklärend und an dein Design gekoppelt. Du kannst den Dialog also individuell nach deinen Wünschen gestalten.
Dennoch möchte ich dich auf drei Dinge hinweisen:
- Weniger ist mehr. Gestalte deinen Dialog schlicht und dezent. Hier geht es einzig um die Auswahl, die getroffen werden soll
- Gestalte sämtliche Buttons in der gleichen Farbe. Denn wenn du zum Beispiel den Akzeptieren Button farblich hervorstechen lässt, riskierst du eine Abmahnung.
- Wähle eine Linkfarbe, die sich von der gewöhnlichen Textfarbe unterscheidet, damit man den Link zu deiner Datenschutzerklärung auch deutlich als solchen erkennen kann
4.6 Borlabs Cookie Dialog Text Einstellungen (Lokalisierung)
Auch beim angezeigten Text innerhalb des Dialogs macht Borlabs es seinen Nutzern besonders einfach. Um in Borlabs Cookie 3.0 Anpassungen an den im Dialog angezeigten Rechtstexten sowie den grundsätzlichen Textbausteinen für deine Buttons zu machen, navigiere innerhalb von Borlabs zum Menüpunkt Dialog & Widget und öffne den Unterpunkt Lokalisierung.
Falls du möchtest, könntest du hier die Texte für deine Buttons noch etwas vereinfachen, indem du unter Dialog Einstieg für den Alle Akzeptieren Button den Text Alle Akzeptieren schreibst.
Für den Nur Essenzielle Akzeptieren Button (auf gut deutsch so viel wie Alles ablehnen, was abgelehnt werden kann) könntest du theoretisch auch etwas Schreiben wie Ablehnen oder Nur Essenzielle Akzeptieren.
Weiter unten beim Abschnitt Dialog – Rechtliche Informationen könntest du per Checkbox selbst bestimmen, welcher Rechtstext angezeigt werden soll und welcher wiederum nicht. Ich persönlich lasse hier alles so wie es von Borlabs eingestellt ist.
Bei den weiteren Text Einstellungen kannst du im Grunde auch alles so belassen wie du es vorgefunden hast. Rein theoretisch ist die standardmäßige Beschriftung von Borlabs hier immer korrekt. Falls dir also nichts besseres einfällt, dann belasse einfach alles so, wie es bereits vorab eingestellt ist.
Dein Dialog ist nun fertig eingerichtet und bereit von dir aktiviert zu werden.
5. Borlabs Cookie 3.0 aktivieren & Allgemeine Einstellungen
Nachdem die Lizenz verknüpft und dein Dialog eingerichtet ist, kannst du nun mit den Allgemeinen Einstellungen weitermachen und Borlabs Cookie abschließend final aktivieren.
Im Grunde bleibt hier auch gar nicht viel zu tun, da standardmäßig bereits nahezu alles ordnungsgemäß eingestellt ist. Um zu kontrollieren, ob deine Einstellungen richtig sind, navigiere zu Borlabs und klicke auf Einstellungen.
Das einzige, was ich hier persönlich an dieser Stelle immer noch aktiviere, ist die Einstellung Respektiere “Do Not Track”. Diese schalte ich auf AN.
Die Einstellung bewirkt, dass ein Besucher, der nicht getrackt werden möchte, den Dialog erst gar nicht zu sehen bekommt und automatisch alles abgelehnt wird. Er wird dementsprechend also auch nicht getrackt.
Mein Gedanke dabei: Wenn jemand sowieso alles ablehnen wird oder will, dann machen wir es ihm nicht unnötig schwer mit dem Erscheinen der Box und respektieren seine Entscheidung.
Den Rest kannst du so übernehmen wie es direkt zu Beginn eingestellt ist:
Für diesen Screenshot habe ich den Borlabs Cookie Status bereits jetzt auf AN gesetzt. Diese Einstellung bewirkt, dass das Plugin direkt mit den getroffen Einstellungen aktiviert wird.
Du kannst das Plugin entweder jetzt sofort aktivieren oder nach einem der nächsten Schritte, wenn alles final eingerichtet ist. Du solltest es nur nicht vergessen.
Denn wenn dieser Schalte auf AUS steht, ist Borlabs auf deiner Seite auch weiterhin nicht aktiv.
6. Borlabs Cookie Consent-Management
Der nächste Menüpunkt ist Consent-Management. Hier verwaltest du diejenigen Dienste, für die in deinem Dialog eine Zustimmung eingeholt wird.
Wichtiger Hinweis: In vorherigen Versionen von Borlabs war es so, dass du in diesem Abschnitt neue Dienste installieren konntest. Du hattest dann die Möglichkeit deinen Dienst über ein Dropdown Menü per Vorlage zu installieren.
Dieses Dropdown-Menü gibt es seit Borlabs Cookie 3.0 allerdings nicht mehr.
Die Vorlagen, die dort zu finden sind, sind jetzt übersichtlich für dich in einer eigenen Bibliothek enthalten. Die Bibliothek thematisieren wir jedoch in einem späteren Abschnitt.
6.1 Provider hinterlegen
Dieser Schritt ist nun wieder wichtig für dich und darf nicht übersprungen werden. Navigiere innerhalb des Menüpunkts Consent-Management zum Unterpunkt Provider.
Wenn du Borlabs Cookie 3.0 zum ersten Mal einrichtest, steht hier noch nicht dein eigener Name sondern Eigentümer dieser Webseite. Bei dieser Einstellung geht es darum, offizielle Angaben zum Betreiber der Webseite zu machen.
Um dies zu erledigen, klicke auf das Bearbeiten-Symbol auf der rechten Seite und trage deinen Namen bzw. den Namen deines Unternehmens, deine Postanschrift sowie deine Datenschutz-URL ein.
7. Borlabs Cookie Scanner Funktion
Wenn du Borlabs Cookie 3.0 gerade das erste Mal einrichtest, dann empfehle ich dir die brandneue Scanner Funktion von Borlabs zu nutzen, um zu überprüfen, ob auf deiner Webseite Cookies gesetzt bzw. externe Quellen geladen werden, für welche eine Zustimmung eingeholt werden muss.
Wichtiger Hinweis vorab: Solltest du zuvor Borlabs Cookie 2.x installiert gehabt haben und darüber zum Beispiel Google Analytics auf deiner Seite implementiert haben, kann der Scanner Google Analytics jetzt nicht mehr finden.
Das liegt schlichtweg daran, dass dein Google Analytics Trackingcode zuvor über die alte Version von Borlabs eingebunden wurde. Und du erinnerst dich… ganz zu Beginn hatten wir die alte Version von Borlabs gelöscht. Im Umkehrschluss bedeutet dies nichts anderes als dass du Google Analytics in Borlabs Cookie 3.0 erneut hinterlegen musst. Darum kümmern wir uns jedoch später.
Falls du ein ausführliches Tutorial zum Scanner schauen möchtest, dann klicke gerne auf dieses Video.
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In diesem Blogpost gehe ich nur kurz auf die unterschiedlichen Scan-Typen ein, welche du jetzt bei der Ersteinrichtung von Borlabs Cookie 3.0 machen solltest. Für detaillierteres Wissen zum Scanner schau gerne in das obige Video.
7.1 Borlabs Cookie Scanner – Scan-Typ: Setup
Wenn du Borlabs Cookie 3.0 gerade zum ersten Mal verwendest, solltest du immer mit dem Scan-Typ Setup starten. Du kannst diesen Typ ebenfalls verwenden, wenn du gerade ein neues Plugin installiert hast und überprüfen willst, ob Cookies gesetzt bzw. ob externe Ressourcen geladen werden, für die eine Zustimmung benötigt wird.
Um den Scanner mit dem Scan-Typ Setup auszuführen, navigiere innerhalb von Borlabs zu Scanner und klicke dann auf Neu hinzufügen.
Danach kannst du im Grunde alles so belassen, wie es bereits vorab eingestellt ist. Wichtig: Deine Webseite muss öffentlich zugänglich sein, damit der Scanner funktioniert!
Diese Einstellungen haben zur Folge, dass der Scanner sich pro Beitragstyp beispielhaft ein paar Seiten herauspickt und diese dann kontrolliert. Die Auswahl hängt natürlich stark davon ab, wie deine Seite gebaut ist. Wenn du einen Blog hast und einen WooCommerce Shop, dann wird sich der Scanner neben deinen gewöhnlichen Seiten bspw. auch Seiten vom Beitragstyp Blogpost oder Seiten vom Beitragstyp Produkte heraussuchen und überprüfen.
Der Hintergrund dieser Methode ist simpel: Webseiten sind meist sehr ähnlich aufgebaut und ein Scan von 1000 Blogartikeln würde zu lange dauern. Falls du Trackingscripte eingebaut hast, werden diese in der Regel ohnehin auf deiner gesamten Webseite ausgeführt. Im Anschluss hast du jedenfalls immer noch die Möglichkeit einzelne URLs ebenfalls kontrollieren zu lassen.
Um den Scan zu starten klicke jetzt auf Scan erstellen.
Der Scanner besucht nun deine Seite. Warte einen Moment bis das Ergebnis angezeigt wird. Du erhältst dann eine Übersicht über die Seiten, die gescannt wurden.
Etwas weiter unten findest du dann die wirklichen Ergebnisse des Scanners. Wenn unter Cookies sowie unter Externe Ressourcen etwas angezeigt wird, dann besteht Handlungsbedarf.
In einem solchen Falle scrolle ganz nach unten und installiere die vorgeschlagenen Pakete, indem du beim jeweiligen Paket auf Details klickst und den Anweisungen zur Installation folgst. Wichtig: Es kann sein, dass es bei einem solchen Paket eine Nachbereitung gibt. Lies also bitte immer den Text, der innerhalb eines solchen Pakets angezeigt wird.
Wenn du dein erstes Paket installiert hast, dann kannst du über den Zurück zum Scanergebnis Button zurück zu deinem zuvor durchgeführten Scan gehen, um alle übrigen Pakete ebenfalls zu installieren.
Einzelne Seiten scannen:
Nachdem alle Pakete installiert wurden, scrolle auf deiner Scanergebnis-Seite noch einmal etwas hoch und schaue dir an, welche Seiten gescannt wurden. Frage dich dann: Wurden wirklich alle Seiten gescannt, die relevant für dich sind? Oder gibt es ggfs. noch eine Seite, auf welcher du zum Beispiel ein YouTube Video oder ähnliche externe Medien eingebunden hast, die nicht direkt von deiner Webseite stammen?
In einem solchen Fall könntest du erneut einen Scanner vom Scan-Typ Setup hinzufügen.
Bei Zu scannende Seiten würdest du dann Benutzerdefiniert wählen, sodass du eine einzelne Seite aus dem Dropdown Menü wählen kannst. Solltest du mehrere Seiten nachträglich scannen wollen, dann kannst du bis zu 100 URLs in das dafür vorgesehene Feld eintragen, nachdem du das kleine Häkchen aktiviert hast. Abschließend klickst du dann auf Scan erstellen und wartest auf das Ergebnis. Sollten nun weitere Pakete angezeigt werden, installiere diese ebenfalls.
Weitere Informationen zu den Paketen und der Bibliothek findest du im nächsten Abschnitt dieses Artikels. Doch bevor wir dazu kommen, müssen wir noch einen weiteren Scan durchführen.
7.2 Borlabs Cookie Scanner – Scan-Typ: Audit
Nachdem du den Scan-Typ Setup erfolgreich durchgeführt hast, solltest du jetzt noch den Scan-Typ Audit ausführen.
Der Scan-Typ Audit ist dazu gedacht, um zu überprüfen, ob nachträglich externe Ressourcen geladen werden.
Navigiere also erneut innerhalb von Borlabs zum Menüpunkt Scanner und klicke auf Neu hinzufügen. Wähle nun den Scan-Typ Audit und belasse den Punkt Zu scannende Seiten bei Auswahl von Seiten pro Beitragstyp. Starte nun den Scan und warte auf das Ergebnis.
Herzlichen Glückwunsch! Du hast nun erfolgreiche deine ersten zwei Scans durchgeführt und es sollten keine Cookies sowie externen Ressourcen mehr gefunden werden.
Doch ganz fertig bist du noch nicht. Denn, wenn du zuvor Borlabs Cookie 2.x genutzt haben solltest und nun zu 3.x gewechselt bist, sind deine in der alten Version hinzugefügten Dienste nicht automatisch zur neuen Version übertragen worden. Das heißt, wenn du zum Beispiel Google Analytics verwendest, dann musst du es jetzt neu in Borlabs Cookie 3.0 hinzufügen. Wie das funktioniert, erfährst du im nächsten Abschnitt zur Bibliothek.
8. Borlabs Cookie Bibliothek
Die Bibliothek, die es seit Borlabs Cookie 3.0 gibt, beinhaltet über 100 Vorlagen für dich, um deine Lieblingsdienste wie Google Analytics DSGVO konform zu verwenden.
Die Pakete, die es in der Bibliothek gibt, sind im Grunde alle ähnlich aufgebaut. Um ein Paket zu installieren, klickst du auf Details und folgst den Anweisungen für das jeweilige Paket. Wichtig: Je nach Paket kann die Vorgehensweise leicht unterschiedlich sein! Lies also auf jeden Fall immer den Text zur Vor- und Nachbereitung innerhalb des Pakets.
Damit dieser Artikel nicht zu lang wird, habe ich dir folgendes Tutorial zur Bibliothek aufgenommen. Im Video erläutere ich am Beispiel von Hotjar, wie man eigene Dienste über die Bibliothek hinzufügen kann. Schau es dir gerne an und wiederhole den Prozess für sämtliche Dienste, die du auf deiner Webseite noch hinzufügen möchtest:
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9. Borlabs Cookie Content-Blocker
Der Content-Blocker von Borlabs ermöglicht es dir Inhalte, die von einem externen Host direkt in deine Seite eingebunden werden, zu blockieren bis der Nutzer seine aktive Zustimmung gegeben hat.
Standardmäßig ist der Content-Blocker von Borlabs immer aktiv. Auch ohne, dass du etwas dafür einstellen musst. Sobald Borlabs z.B. ein iframe auf deiner Seite entdeckt, welches nicht von deiner eigenen Webseite stammt, wird es standardmäßig blockiert.
Seit Borlabs Cookie 3.0 gibt es die Möglichkeit Content-Blocker, die man selbst angelegt hat, auch individuell zu gestalten.
9.1 Eigenen Content-Blocker in Borlabs anlegen und gestalten
Wenn du mit dem standardmäßigen Content-Blocker von Borlabs nicht zufrieden bist oder sogar einen eigenen Content-Blocker anlegen möchtest, weil es noch keine Vorlage für deinen Dienst gibt, hast du immer auch die Möglichkeit selbst aktiv zu werden.
In diesem Video erläutere ich, wie du deinen eigenen Content-Blocker mit Borlabs anlegst und diesen zudem individuell gestaltest:
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9.2 Content-Blocker automatisch über Dialog entsperren
Mit Borlabs ist es ebenfalls möglich einen Content-Blocker automatisch über den Dialog entsperren zu lassen, sobald eine Zustimmung vom Nutzer gegeben wurde.
Der Vorteil dieser Methode ist, dass Nutzer, die auf Akzeptieren klicken, nichts davon mitbekommen, dass jemals etwas blockiert gewesen ist.
Falls dich diese Methode interessierst, schau gerne dieses Tutorial dazu:
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10. Borlabs Cookie – Eigene Services hinzufügen
Sollte der unwahrscheinliche Fall auftreten, dass es innerhalb der Bibliothek noch keine Vorlage für deinen Dienst gibt, hast du im Grunde zwei Optionen, um wirklich jeden Dienst mit Borlabs zu blockieren:
- 1) Du schreibst dem Support von Borlabs und fragst, ob ein Paket für deinen Dienst erstellt werden kann
- 2) Du legst deinen Dienst individuell selbst an und nutzt dazu meine Anleitung, die ich mit den Entwicklern von Borlabs abgestimmt habe
Wichtiger Hinweis: Verwende einen Service nur dann, wenn du einen Trackingcode mit Borlabs blockieren möchtest, der auf deiner Seite im Hintergrund arbeitet und nicht direkt für deine Besucher auf deiner Seite zu sehen sein soll. Solltest du einen Inhalt blockieren wollen, der direkt in deine Seite eingebettet wird und auch für deinen Nutzer zu sehen ist (z.B. ein Social Media Post von einer fremden Plattform), dann nutze einen Content-Blocker.
Solltest du dich für Option 2 entscheiden, dann schaue gerne dieses Tutorial dazu an. Mit diesem Video kannst du jeden Dienst auf deiner Webseite DSGVO konform mit Borlabs einbinden:
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11. Google Fonts mit Borlabs blockieren
Sollten auf deiner Webseite Schriften von Google Fonts geladen werden, riskierst du eine Abmahnung. Seit Borlabs Cookie 3.0 gibt es ein eigenes Paket in der Bibliothek, um Google Fonts zu blockieren.
Wenn du dieses Paket installierst, bist du zunächst einmal auf der sicheren Seite. Sollte das Paket nicht ausreichend sein, probiere gerne auch das separate Google Fonts Blocker Plugin von Borlabs aus. Diese Vorgehensweise bringt jedoch meiner Meinung nach zu viele Probleme mit sich und ist daher nur mit Vorsicht zu betrachten:
Grundsätzlich würde ich dir empfehlen Schriften alleine schon aus Gründen der Performance immer nur von deinem eigenen Server zu laden und niemals von einer externen Quelle. Eine simple Blockierung dieser Fonts, welche zum Beispiel über das Google Fonts Paket erfolgt, ist also maximal als Notlösung zu sehen.
Ein weiterer Grund gegen das Google Fonts Paket von Borlabs ist das Design deiner Seite. Denn wenn ein Nutzer über den Dialog auf Ablehnen klickt, dann wird er auf deine Webseite gelangen, auf welcher dann natürlich keine Schriften von Google mehr angezeigt werden. Stattdessen bekommen deine Besucher ein meist eher unprofessionelle Standard-Schriftart zu sehen. Dies sieht leider nicht wirklich schön aus und passt mit Sicherheit nicht so gut zu deinem Branding wie deine gewohnte Schrift.
Aus diesen Gründen würde ich dir immer empfehlen deine Schriftarten lokal auf deinen eigenen Server hochzuladen und auf eine simple Blockierung dieser Fonts langfristig zu verzichten.
11.1 Google Fonts in Plugins/Themes deaktivieren und lokal hochladen (empfohlen)
Dein erster Schritt sollte immer sein in deinem Theme (oder deinen Plugins) zu schauen, ob dort Google Fonts geladen werden und ob diese Funktion dort deaktiviert werden kann.
Im Fall von Divi* (mein favorisiertes Theme) lassen sich Google Fonts per Klick simpel deaktivieren und danach lokal auf den eigenen Server hochladen. Eine Anleitung für Divi inklusive einer Methode zum Überprüfen, ob auf deiner Seite Google Fonts geladen werden (für alle Themes anwendbar) findest du hier.
Falls dein Theme keine native Möglichkeit bietet, um Google Fonts zu deaktivieren und lokal auf deinen Server hochzuladen, probiere es mit einem Plugin, welches Google Fonts lokal auf deinen Server zwischenspeichert.
12. Borlabs Cookie Datenschutzerklärung Mustertext
Wenn du Borlabs nutzt, solltest du dies auch in deiner Datenschutzerklärung erwähnen. Dies gilt übrigens für sämtliche von dir genutzten Tools, die einer Zustimmung bedürfen. Gerne kannst du folgenden Text verwenden, welcher von Borlabs selbst stammt:
Diese Website verwendet Borlabs Cookie, das ein technisch notwendiges Cookie (borlabs-cookie) setzt, um Ihre Cookie-Einwilligungen zu speichern.
Borlabs Cookie verarbeitet keinerlei personenbezogenen Daten.
Im Cookie borlabs-cookie werden Ihre Einwilligungen gespeichert, die Sie beim Betreten der Website gegeben haben. Möchten Sie diese Einwilligungen widerrufen, löschen Sie einfach das Cookie in Ihrem Browser. Wenn Sie die Website neu betreten/neu laden, werden Sie erneut nach Ihrer Cookie-Einwilligung gefragt.
Quelle: Borlabs
13. Fazit und Zusammenfassung
Ich nutze Borlabs nun aktiv seit 3 Jahren und setze es auch bei all meinen Kundenprojekten ein. Insgesamt bin ich sehr zufrieden, was du auch daran sehen kannst, dass es nach wie vor auf meiner Seite aktiv ist!
Das Plugin bietet sämtliche Funktionen, die man als Webseitenbetreiber benötigt, um die strengen Anforderungen der DSGVO umzusetzen. Die neuen Funktionen, die Borlabs Cookie 3.0 mitbringt, erleichtern den Umgang mit dem Plugin enorm. Der Scanner ist intuitiv gestaltet und die Bibliothek wird nahezu täglich um weitere Dienste erweitert.
Die Installation ist kinderleicht, die Gestaltung des Dialogs funktioniert individuell und auch sämtliche Drittanbieter Dienste lassen sich über die vielen Vorlagen in der Bibliothek schnell einbinden.
Die Dokumentation ist sehr ausführlich, ich selbst habe eine große Playlist zu Borlabs Cookie 3.0 veröffentlicht und der Support antwortet bei Fragen auch wirklich schnell!
Den Preis finde ich mit 49€ sehr fair. Gerade die fortlaufenden Updates lohnen sich bei Borlabs extrem, da hier schnell und bestmöglich auf Gesetzesänderungen sowie Updates von Google usw. reagiert wird!
Insgesamt kann ich dir das Borlabs Cookie Plugin* also aus Überzeugung nur empfehlen! Falls du dir das Plugin zulegen möchtest, nutze gerne meinen Rabattcode LUKASFISCHER und spare 5%.
Ich bin sogar so überzeugt von dem Plugin, dass ich dir gerne anbiete, dass du mir bei Fragen jederzeit schreiben darfst. sodass du dir sicher sein kannst mit dem Plugin nichts falsch zu machen.
Ansonsten hinterlasse gerne deine Fragen und Anregung in den Kommentaren!
14. Häufig gestellte Fragen
Ist ein Cookie Banner Pflicht?
Ein Cookie Banner ist nur dann Pflicht, wenn du auch tatsächlich Cookies setzt, die eine Einwilligung vom Nutzer erfordern. Wenn du keine oder nur technisch erforderliche Cookies (oftmals auch essentielle Cookies genannt) setzt, benötigst du keinen Cookie Banner.
Was tun, wenn Borlabs nicht funktioniert?
Sollte Borlabs einmal nicht funktionieren, schaue am besten einmal in dieser Liste nach. Sollte dein Problem hier nicht geschildert sein oder du dennoch nicht weiterkommen, kannst du dich auch jederzeit an den hervorragenden Support von Borlabs wenden.
Wie richte ich einen Opt-Out mit Borlabs ein?
Wenn du möchtest, dass deine Besucher ihre getroffenen Datenschutz-Einstellungen nochmal verändern können, kannst du zum Beispiel auf der Seite für deine Datenschutzerklärung folgende Shortcodes einfügen, über die der Dialog noch einmal geöffnet wird:
Für einen Button:
[borlabs-cookie type="btn-consent-preferences" title="Datenschutz-Einstellungen ändern"/]
Für einen simplen Text Link:
[borlabs-cookie type="btn-consent-preferences" title="Lorem ipsum" element="link"/]
Kann man Borlabs Cookie übersetzen?
Borlabs Cookie ist kompatibel mit den gängigsten Plugins, um eine mehrsprachige Webseite zu erstellen. Sämtliche Einstellungen lassen sich zwischen den verschiedenen Sprachen auf einfache Weise synchronisieren, sodass die Einrichtung von Borlabs Cookie nur wenige Minuten dauert.
Eine ausführliche Anleitung findest du hier.
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